Album: „Androgynous Mary“ (Hardly Art/Irascible)

Die vier Frauen aus Los Angeles beginnen dieses Album fast im Dreampop, mit akustischen Instrumenten und schöner Melodie. Im Laufe des Songs wird die Musik rockig um in einem Punk und schlussendlich Freejazz Exzess auszuarten um dann wieder friedlich, harmonisch zu Enden. Ein paar Songs später hat man plötzlich das Gefühl weibliche Ramones zu hören, das ist bei „Earthquake“ so. Girl Friday tönen sehr vielseitig, wie ein Frauenrock Quartett, dann wie Postpunk, 70ies Pop und vieles mehr. Gespielt wird schlicht mit zwei Gitarren, Bass und Schlagzeug und mehrstimmigem Gesang. Alternativ Musik vom feinsten.
Fredi Hallauer