Album: „Disappear“ (Konkord)

Der Südtiroler malt knallbunte Gipfel in eiune weiss-graue Landschaft. Er knüpft bei der Musik der 70iger Jahre an und zitiert Glamrock. Da kommt er dem TexMex nahe, dort setzt er FuzzSound ein. An einem anderen Ort, ja an mehreren Orten wird er ziemlich psychedelisch. Zwischen Kinks und Marc Bolan mit einem Abstecher zu Roxy Music könnte man die musikalische Reise beschreiben. Aber aufgepasst, es sind eigene Kompositionen und keine Covers. Die Instrumente wählt der Soundtüftler für jedes Stück neu, mal elektrischer, mal akustischer. Mal sind die Songs mehr produziert, meistens aber mehr musiziert. Einfach Musik die das Herz erfreut sei es zum Hören oder Tanzen.
Fredi Hallauer