Album: „Teer & Federn“ (In Gute Hände)

Das deutsche Trio schafft es eine Weltuntergangsstimmung zu erzeugen mit ihren Texten welche Non-Chalante gesungen werden. Bass ist fett und das Schlagzeug scheppert so cool daher. Der Sänger singt nicht immer sehr rein, näselt etwas und er tönt snobistisch, was zu dem Sound und den Texten passt. Die Texte sind erfrischend und sie handeln für einmal nicht immer nur um das eigene sein und auch kein Seelenstriptease ist zu hören. Die Musik ist tanzbar. Die Band nimmt sich auch nicht ganz ernst und das sollten die Hörer*innen auch nicht tun. Das Album ist in zwei Teile geteilt, nämlich Teer und Federn, was besser oder schlimmer ist, muss man selber entscheiden.
Fredi Hallauer