Album: „Being Alive Is Weird“ (Dock 7 Records)

Die Bremer Band ist ein Quartett mit einer Sängerin. Sie machen ehrliche und handgemachte Musik mit Gitarre, Bass und Schlagzeug. Die 60iger und 70iger Jahre lassen bewusst grüssen. Aus diesen Zeiten nehmen sie alles was sie erwischen, da sind die Surfgitarren, dort ist der Dreck unter den Fingernägeln des Gitarristen zu hören und der Schlagzeuger entführt uns plötzlich in den Dschungel oder auf eine karibische Insel. Die Sängerin hat eine charaktervolle Stimme, in den tieferen Lagen, leicht belegt, aber sie singt, sie shoutet nicht. Dazu singen ihre drei Kollegen dann Harmony, es tönt nicht gerade nach den Beatles, aber sehr Eigenständig. Diese Musik macht Freude zum Tanzen oder beschwingt die Hausarbeit machen.
Fredi Hallauer