LUKA BLOOM

Live: „Wave Up to the Shore“ Tour in der La Cappella am 30. Mai 2024

Bild Kathrin Hallauer

Luka Bloom hat in der La Cappella sein letztes Konzert der Schweizer Tour gespielt. Er mag keine Unterbrechungen und so spielte er zwei Stunden am Stück. Er sagte gleich zu Beginn, dass er oft zuviel redet und oft zu lange spielt, somit konnte man damit leben und es war beides nicht extrem. Vor allem seine Liederklärungen waren teils sehr interessant, teils amüsant und anderen Teils auch sehr kritisch. Es spielte auf drei verschiedenen Gitarren, die erste davon, klang nicht immer ganz sauber, vielleicht auch weil sie beinahe übersteuert war. Bei den anderen beiden Gitarren, trat dieser Effekt nicht mehr auf. Er sang viele eigene Lieder aus der zeit von 1972 bis heute. Aber er coverte auch Songs von anderen Singer/Songwritern wie John martyn, oder er sang „Gangsta’s Paradies“ in einer schönen und eigenen Version. Luka Bloom besann sich im Lockdown auf das Gitarrenspiel zurück und spielte so einige Instrumentals und das so als ob er das immer machte. Darunter waren eigene Kompositionen, Folk von irischen Gitarristen und Fiddlern. Gegen Schluss liess er das textsichere Publikum singen, was wunderschön klang. Dies war ein wunderschöner Folkabend mit Musik, Worten, Humor und Gesellschaftskritik. Was will man mehr.

Bild Kathrin Hallauer

Fredi Hallauer

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