Album: „Elouise“ (Unserallereins)

Die österreichische Rapperin spielte dieses Album mit ihrer Band ein. Mit dabei sind noch zwei Featurings-Gäste, nämlich Johnny Rakete und Fiva. Musikalisch bewegt sie sich zwischen Indie Pop, Jazz und Hip-Hop. Die Musik hat Power und gute handgemachte Beats. Überhaupt elektronische Beats sind da nicht zu hören. Das ist vielleicht das, was diese Musik so angenehm und trotzdem fetzig macht. Textlich beobachtet Spilif die Umgebung kritisch, aber auch da geht es um Wohlsein, Freundschaft, Zusammenhalt und Glück des Lebens. Spilif rappt deutsch. Ein nicht unkritisches Album, welches aber in diesen Zeiten wohltut.
Fredi Hallauer